11. Juli 2023

Schmierst du noch oder liebst du schon?

Puzzleteil für Puzzleteil fügt sich alles zusammen. Es hat lange gedauert, aber ich habe nun verstanden, wie es funktioniert. Lange Zeit habe ich geglaubt, wenn ich das Eine tue, dann löst sich auch das Andere. Kein Wunder, dass man mit dieser Einstellung auf jede Werbung und jedes vermeintlich wirkende Mittel hereinfällt. Und kein Wunder, dass dann die Enttäuschung darüber besonders groß ist, wenn es halt eben nicht passiert.

So lange bin ich ahnungslos durchs Leben gelaufen. Unzufrieden mit mir selbst. Unverbunden, unverstanden. Und zunehmend habe ich gegen meine Bedürfnisse gelebt. Diese Vision von mir war immer da. Ganz tief in mir drin. Gesund, vital, fit, beweglich, schlank und stark. Doch je mehr ich andere Beziehungen über die Beziehung zu mir selbst gestellt habe, umso mehr habe ich mich verloren.

Und dann dachte ich, möglichst viel zu tun, bringt möglichst viel Wirkung. So probierte ich jahrelang alles Mögliche aus. Jede erdenkliche Diät, jeden möglichen Sport, jedes vermeidlich helfende Mittel. Ich habe an vielen Stellschrauben gedreht. Aber halt immer nur an einer. Was fehlte, war das Verstehen des großen Zusammenhangs. Das Verstehen meines eigenen Körpers. Wirklich zu hören und zu erkennen, was es braucht. Und es braucht halt nicht immer nur das Eine, sondern es braucht immer das große Ganze.

Viele Jahre habe ich gegen schlechte Haut gekämpft. Habe mit teuren und billigen Cremes, mit guten und angeblich noch besseren Mitteln versucht von außen eine Verbesserung herbei zu führen. Was ich aber lange nicht verstanden habe, dass jedes Symptom im Außen eine Ursache im Innen hat.

Erst im vergangenen Sommer habe ich mich auf den Weg begeben, langsam zu verstehen, wo ich ansetzen muss, damit sich Dinge wirklich verändern. Und das ist nie im Außen, sondern immer im Innen.

Wenn eine Beziehung zerbricht, dann ist nie der Grund, dass Dinge im Außen passiert sind, sondern ein Teil des Grundes und der Wahrheit liegen immer in einem selbst. Wenn ein Job keinen Spaß mehr macht, dann liegt der Grund nie darin, dass vielleicht die Kollegen oder der Chef plötzlich doof sind. Der Grund liegt auch immer darin, dass sich die eigene Einstellung zu all dem verändert hat. Und auch das wiederum hat einen Grund, der im Innen liegt. Niemals im Außen.

Das zu erkennen, ist vielleicht der schwierigste Schritt im Leben. Und der Prozess dieses Dilemma aufzulösen ist lang und auch nicht immer besonders angenehm. Als ich mich vor gut 1,5 Jahren auf diesen Weg gemacht habe, da lagen die Gründe allesamt in mir. Denn im Außen hatte ich nicht mal plausible Argumente, warum das jetzt alles passiert ist. Aber in meinem Inneren hat es so heftig gebrodelt, dass es letztlich diese Explosion erst gegeben hat. Je länger man gegen sein Innen lebt, desto größter wird die Reaktion im Außen.

Schritt für Schritt habe ich gelernt zu verstehen und dann auch zu verändern. Der Taktgeber in unserem Leben ist nicht der Verstand. Der, der immer glaubt, alles besser zu wissen. Zu verstehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dinge zu tun, weil man sie eben tut und weil das bei Millionen von Menschen schon gut geklappt hat. Der wahre Taktgeber in unserem Leben ist unsere Seele. Hörst du auf sie, fährst du auf einem deutlich ruhigeren Weg durchs Leben. Die Seele kennt unseren Plan und die Wahrheit, warum wir hier sind. Unser aller Ziel im Leben ist klar. Der Weg ist vorgezeichnet. Und nur die Seele kennt den Weg.

Und so bin ich gegangen und habe mich mit 35 Jahren in der Einsamkeit der Berge zum ersten Mal gefragt, was ich eigentlich will. Warum bin ich hier und was möchte ich am Ende erlebt haben? Wie möchte ich leben, wo und mit wem? Was möchte ich tun und worauf kommt es mir an? Was sind meine Werte und wie möchte ich sie leben? Das waren eine Menge Fragen für einen Menschen, der nichts mehr wusste außer seinem eigenen Namen.

Doch eine Antwort kam prompt und ohne jeden Zweifel. FREIHEIT! Es ist Freiheit, die ich möchte. Freiheit im Denken, Freiheit im Arbeiten, Freiheit im Geld verdienen und Freiheit in Beziehungen. Mein größter Wert ist Freiheit. Dafür möchte ich leben. Dinge anders tun. Dinge ausprobieren. Dinge hinterfragen. Ich möchte nicht am ersten Tag des Jahres wissen, was am Ende des Jahres alles passiert sein wird. Und so habe ich ganz zaghaft die Zügel aus der Hand gelegt und habe mich treiben lassen. Habe zuerst meinen Gedanken erlaubt frei zu sein und dann auch meinem Tun. Und ich stehe immer noch am Anfang dieses Abenteuers. So oft noch sind da Zweifel und Ängste. Kommen Gedanken, ob dieses oder jenes klappen könnte. Jeden Tag darf ich mich erinnern, Zweifel loszulassen. Den Gedanken Freiheit zu geben und auch mir selbst.

Um frei zu sein, darf man loslassen. Das übe ich. Nämlich die Kontrolle darüber loszulassen, krampfhaft jeden Tag darauf zu warten, dass es nun endlich vorangeht. Manchmal passiert alles auf einmal. Manchmal lange gar nichts. Und wenn ich heute zurückblicke auf die letzten Monate und Wochen, dann muss ich immer wieder feststellen, dass sich alles so gefügt hat, wie es jetzt gerade für mich richtig ist. Mein Weg ist gezeichnet. Ich muss nur aufhören ständig mit dem Navigator zu diskutieren, dass es vielleicht eine Abkürzung gibt. Oder einen schöneren Weg. Denn der Navigator, meine Seele, kennt den Weg. Es bringt einfach gar nichts, sich dort einzumischen. Es kostet nur Energie. Das ist immer leichter gesagt als getan. Aber ich übe und ich werde immer besser.

Genauso ist es mit meinem Körper. Dieses krampfhafte Hinwollen zu einer Person, die ich vielleicht gar nicht bin, hat mich krank gemacht. Dieses Bild von mir in meinem Kopf, dass ich über viele Jahre sehr krampfhaft festgehalten und nie erreicht habe, hat mich so viel Energie gekostet, dass ich letztlich keine mehr hatte. Erst auf meinem Weg raus aus Sicherheit und Eintönigkeit habe ich Menschen getroffen, die mir helfen konnten. Ich habe Werkzeuge an die Hand bekommen, die nichts im Außen geändert haben, sondern in meinem Inneren. Mein Denken verändert haben. Vor allem mein Denken über mich selbst. Nach und nach habe ich verstanden, dass alles mit allem zusammen hängt. Und dass letztlich alles aus uns heraus entsteht.

Die Diagnose der Nebennierenschwäche hat mich lernen lassen, wie Prozesse im Körper ablaufen. Was Stress wirklich ist und wie er entsteht. Und vor allem auch wie er auf uns wirkt. Und ganz besonders wie er auch mich gewirkt hat. Ich war so erschüttert, dass sich plötzlich große Demut einstellte. Nämlich die Erkenntnis darüber, was für eine unglaubliche Leistung mein Körper über so viele Jahre und besonders im letzten Jahr gebracht hat. Es ist ein Wunder, dass ich noch da bin. Und das habe ich nur einem zu verdanken, meinem Körper. Und es tut mir fast leid, wie ich mit ihm umgegangen bin. Wie ich ihn verurteilt habe. Wie ich Tag für Tag einen Kampf gegen denjenigen geführt habe, der ebenfalls Tag für Tag dafür sorgt, dass ich lebe.

Heute denke ich anders. Bin anders und handle anders. Und ich verstehe langsam immer mehr, was ich brauche. Was mein Körper braucht. Wie wir gemeinsam heilen können. Und die Energie kommt zurück. Letztlich ist es einfach. Selbstliebe ist der Schlüssel. Hinhören, hin spüren und hinsehen. Unser Körper ist die Stimme der Seele. Hörst du nicht zu, fängt er an, zu brüllen. So laut, bis du endlich aufwachst.

Und wenn du endlich aufwachst, dann kommen Dinge in dein Leben, dir zu diesem Zeitpunkt dienlich sind. Für mich ist das unter anderem der Einstieg ins Network bei Ringana. Ein Unternehmen, das zu meinen Werten passt. Produkte, die mich dabei unterstützen, meinen Körper zu heilen und vor allem Selbstliebe zu kultivieren. Schönheit von innen ergibt Schönheit im Außen. Ist mein Körper gut versorgt, dann kann ich seine Hülle liebevoll pflegen und es strahlen beide um die Wette.

Stress ist nicht nur der ungeliebte Job oder zu viele Termine. Stress ist auch die negative Energie, mit der ich mich umgebe und die Umwelteinflüsse, die auf mich wirken. Stress ist auch die schlechte Beziehung, die ich führe. Zu mir und zu anderen. Stress ist auch die Verletzung meiner Seele durch verbale Kommunikation. Seitdem ich das verstanden habe, habe ich gelernt, Stress wirklich nachhaltig zu reduzieren. Der tägliche Spaziergang im Wald reinigt mich von innen. Die naturbelassene Creme schützt mich von außen. Und beides dankt mir meine Seele mit einem gesunden Körper, viel Energie und diesem besonderen Glow, den nur zufriedene Menschen im Gesicht tragen.

Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung und liebevolle Pflege tragen dazu bei, dass ich Selbstmitgefühl und Selbstliebe kultiviere. Zwei Faktoren, die meine Attraktivität steigern und meine Weiblichkeit zum Strahlen bringen. Aber es ist eben immer ein Zusammenspiel von vielen Zahnrädern, die nun zum ersten Mal perfekt ineinander laufen und nicht ständig irgendwo die Kette vom Ritzel springt.

Und neben all diesem Verständnis für Körper, Geist und Seele ist Networking bei Ringana eine Businessform, die mir eine große Chance in die Hände legt, aber gleichzeitig nicht mehr von mir verlangt, als ein klares Commitment zu meiner Vision. Wer will ich sein, wo will ich hin, wie will ich leben. Habe ich diese Fragen für mich beantwortet, dann bekomme ich eine tolle Community an die Hand, die mich tagtäglich an diese Vision erinnert und mich unterstützt diese Wirklichkeit werden zu lassen.

Es ist mir ein großes Bedürfnis, jeden Menschen dahin zu bringen, sich diese Fragen zu stellen und ehrlich zu beantworten. Schreib sie auf, committe dich, bringe deinen Körper in die entsprechende Energie, umgebe dich mit Menschen, die dich unterstützen und komm mit auf dieses große Abenteuer!

Es lohnt sich …

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